Wallfahrt zur Maria der Mutter Gottes im Bistum Rottenburg-Stuttgart
Wallfahrtsort Rechbergx
Wallfahrt zur Maria der Mutter Gottes in Rechberg, Zur Schönen Maria auf dem Rechberg
Im Vorland der Schwäbischen Alb eingebettet findet sich am Fuße des gleichnamigen Rechbergs die kleine Ortschaft. Rechberg ist ein Teil der Kreisstadt Schwäbisch Gmünd.
Das Adelsgeschlecht der Rechberger thronte für lange Zeit auf dem Berg und war Förderer der Wallfahrt zur Maria der Mutter Gottes. Heute sind nur mehr Ruinen der einst stolzen Burg Hohenrechberg über.
Die Wallfahrtskirche selbst ist nach wie vor ein sehr beliebtes Ziel nicht nur unter Pilgern. Ein Kreuzweg flankiert den Weg von der ehemaligen Burg zur Kirche.
Schon in vorchristlicher Zeit dürften Gottheiten auf dem Rechberg verehrt worden sein.
Und so kommt es nicht von ungefähr, dass sich einst im elften Jahrhundert ein Eremit dort niedergelassen hat.
Er stellte ein hölzernes Marienbildauf, welchem die Menschen wundertätige Eigenschaften zuschrieben. Bald setzte eine Wallfahrt zur Maria der Mutter Gottes ein und die Rechberger Adeligen bauten eine Kapelle. Um 1488 wurde ein steinernes Gotteshaus errichtet.
Die Wallfahrt zur Maria der Mutter Gottes nahm ständig zu. Besonders nach den Kriegswirren im 17. Jahrhundert erlebte die Pilgerstätte eine Hochblüte.
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