Wallfahrt zur Maria der Mutter Gottes im Bistum Rottenburg-Stuttgart
Wallfahrtsort Ellwangen
Wallfahrt zur Maria der Mutter Gottes in Ellwangen, Wallfahrtskirche „Zu Unserer Lieben Frau“ auf dem Schönenberg
Die jährliche Vertriebenen-Wallfahrt zieht tausende Pilger an. So waren sogar die Bundeskanzler Konrad Adenauer oder Helmut Kohl Festredner.
Die Wallfahrtskirche zur Maria der Mutter Gottes thront herrlich auf dem Schönenberg oberhalb der Stadt Ellwangen. Zum Ostalbkreis gehörend liegt die kleine Universitätsstadt am Oberlauf der Jagst.
Die Wallfahrt zur Maria der Mutter Gottes auf dem Schönenberg hat eine lange Tradition und zählt zu einer der wichtigsten Marienwallfahrtsorte der Region.
An 15 Rosenkranzkapellen vorbei führt der Weg zur Kirche eine steile Lindenallee aufwärts.
Die Wallfahrt zur Maria der Mutter Gottes hatte ihre Anfänge bereits 1638. Die Wirren und Nöte des Dreißigjährigen Krieges veranlassten Jesuiten ein einfaches Holzkreuz mit einer Marienfigur aufzustellen. Sie luden die Gläubigen zum Gebet ein. Bald setzte eine Wallfahrt ein.
Ein Jesuitenpater war Initiator des Baus der Wallfahrtskirche im Jahre 1680.
Nach einem Blitzschlag drohte die Stadt in einer Feuersbrunst unter zu gehen. Der Aufrufung der heiligen Maria der Mutter Gottes zum Dank blieb Ellwangen verschont und so entstand die spätbarocke Kirche.
Auch gegen Ende des Zweiten Weltkrieges flehten die Bürger die heilige Mutter Gottes um Hilfe an und wurden erhört. Ein sehr starkes Gewitter über Ellwangen verhinderte die Zerstörung durch die Alliierten.
Heute finden immer noch zahlreiche Wallfahrten zur Maria der Mutter Gottes statt.
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