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Wallfahrt zur Mutter Gottes im Bistum Eichstätt

Wallfahrtsort

 Wemding:  
 
Wallfahrt zur Mutter Gottes in Wemding
 

Am östlichen Rand des Nördlinger Rieses, einem Meteoritenkrater, liegt der Wallfahrtsort zur Mutter-Gottes inWemding.

Bereits im Jahre 793 urkundlich erwähnt, zählt die Stadt heute etwas mehr als 5600 Einwohner.

Wemding zählt zu den meistbesuchten Wallfahrtsorten zur Mutter Gottes Bayerns.

1680 brachte Franz Forell ein Bildnis der Maria mit dem Jesukind auf dem Arm nach Wemding.

Wemding war damals eine katholische Insel in der sonst evangelisch geprägten Gegend.

Ein protestantischer Reitersmann, geplagt von starken Kopfschmerzen, betete vor dem Bildnis und wurde von seinen Leiden befreit.

Das Ereignis sprach sich schnell herum und so entwickelte sich das Anwesen schnell zu einer Wallfahrtsstätte zur Mutter Gottes.

1692 wurde die erste Kapelle errichtet. Mehrere Ereignisse in den nächsten hundert Jahren verstärkten die Bedeutung der Verehrung der Mutter Gottes, so dass 1748 der Grundstein zur Errichtung einer Kirche gelegt wurde.

1998 wurde die Kirche von

Papst Johannes Paul II.

zur Basilika erhoben, bis 2003 renoviert.

Heute gilt die Basilika als Wallfahrtstätte für mehr als 200000 Gläubige jährlich.

 
 
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