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Wallfahrt zur Mutter Gottes im Bistum Eichstätt

Wallfahrtsort

 Lengenbach:  
 
Wallfahrt zur Mutter Gottes in Lengenbach, Kapelle "Maria Hilf"
 

Folgt man der Wallfahrt zur Mutter Gottes durch das anmutige „Land der tausend Quellen“, so erreicht man die Wallfahrtskapelle zur Mutter Gottes Lengenbach.

Unweit von Neumarkt in der Oberpfalz gelegen, im Tal der Weißen Laaber befindet sich die Kirche zusammen mit zwei Häusern, inmitten der unberührten Natur.

Eine Urkunde des bischöflichen Ordinariats zu Eichstätt berichtet über die Entstehung der Kirche und der Wallfahrt zur Mutter Gottes:

Der Sohn des Hirten Johann Prant wurde plötzlich gelähmt. Aus Verzweiflung über diesen Schicksalsschlag hat er sich „zu Unserer Lieben Frau verlobt“ und das Versprechen abgegeben, ihr zu Ehren am Lengenbach eine Martersäule zu errichten, sollte sein Kind wieder genesen.

Der Hirte sprach das Gelübde und der Junge wurde wieder gesund.

Johann Prant erhielt vom Bistum Eichstätt nach Prüfung der Genesung seines Sohnes die Erlaubnis, an besagter Stelle eine Kapelle zu Ehren der Mutter Gottes zu errichten. Dies alles geschah im Jahre 1694.

Sehr bald setzte die Wallfahrt zur Mutter Gottes ein und nahm rasch zu.

Von 1757 bis 1760 wurde die Kirche in der heutigen Form errichtet.

Seit dem fanden zahlreiche Gebetserhörungen statt, wovon Votivbilder an den Seitenwänden zeugen.

 
 
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