Wallfahrt zur Mutter Gottes im Bistum Eichstätt
Wallfahrtsort
Freystadt:
Wallfahrt
zur Mutter Gottes in Freystadt, Kirche "Maria Hilf"
In einer flachen Talmulde des Oberpfälzer Jura liegt das Städtchen Freystadt im Landkreis Neumarkt.
Die Wallfahrt zur Mutter Gottes beginnt im Jahre 1644 mit der Errichtung einer ersten hölzernen Kapelle.
Heute ist die Wallfahrtskirche Maria Hilf, nördlich vor den Toren des kleinen Städtchens gelegen, ein bedeutendes hochbarockes Kuppelbauwerk.
Die kulturelle Anziehungskraft der Barockkirche ist mittlerweile stärker als die in den letzten Jahrhunderten durchgeführte Wallfahrt zur Mutter Gottes.
1644, während den Wirren des Dreißigjährigen Krieges, erbauten zwei Hirtenbuben im Spiel eine kleine Lehmkapelle mit Riegelwerk. Sie erhielten ein Marienbild geschenkt und stellten es in der Kapelle auf.
Bald pilgerten viele Menschen zu der kleinen Kapelle. So konnte mittels der Opfergelder der Bau einer Steinkapelle begonnen werden, welche allerdings auf Grund des Krieges unvollendet blieb.
Ab 1664 erfolgte der Bau der eigentlichen Kirche mit zahlreichen Umbauten. Stark von der italienischen Kultur und Architektur geprägt, erstrahlt das Kuppelbauwerk schon von weitem vor den Toren der Stadt. Auch die zahlreichen Gemälde und Fresken, auf welchen Leben, Geheimnis und Hilfe Mariens vor Augen geführt wird, sind eine Besonderheit.
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