Wallfahrt zur Mutter Gottes im Bistum Eichstätt Wallfahrtsort  Eichstätt:     Wallfahrt zur Mariahilf-Kapelle in Eichstätt   In der historischen Westenvorstadt der Bischofsstadt Eichstätt, ihres Zeichen Bischofssitz und kleinste Universitätsstadt Europas, liegt hügelaufwärts die Mariahilf - Kapelle. In vergangenen Jahrhunderten fanden Wallfahrten zur Mutter Gottes statt. Im 15. Jahrhundert stifteten Eichstätter Tuchmacher den Bau der Liebfrauenkapelle, genehmigt 1453 durch Bischof Johann III. von Eych. Bei dem Sakralbau handelt es sich um eine Wasserkapelle. Das oberhalb der Kirche entspringende Wasser wurde durch die teilweise offene Kapelle geleitet. In einem Fassadenbrunnen, dem „Heilsprunn“, kam das Wasser wieder heraus. Eine vergoldete Marienstatue zierte den Hochaltar. 1634 beim großen Stadtbrand von den Schweden zerstört, wurde die Marienkirche bis 1656 wieder aufgebaut. Die Wallfahrt zur Mutter Gottes kam allerdings im Laufe der Jahre zum Erliegen.     Zurück zum Übersicht