Wallfahrt zur Mutter Gottes im Bistum Eichstätt
Wallfahrtsort
Buchenhüll:
Wallfahrt
zur Mutter Gottes in Buchenhüll, Wallfahrtskirche „Maria Aufnahme in den Himmel“
Buchenhüll, einer der ältesten Orte der Wallfahrt zur Mutter Gottes überhaupt, ist ein eingemeindeter Ortsteil der Universitätsstadt Eichstätt. Ebenfalls ist Eichstätt Hauptort des Naturparks Altmühltal, Bischofssitz und die kleinste Universitätsstadt Europas.
Die Wallfahrt zur Mutter Gottes machte Buchenhüll bereits im 15. Jahrhundert über die Grenzen hinaus bekannt zu einem viel besuchten Wallfahrtsort.
Die Wurzeln der Marienwallfahrt liegen aber noch früher und dürften ins frühe 13. Jahrhundert angesiedelt werden.
Am heutigen Standort der Wallfahrt zur Mutter Gottes in Buchenhüll war früher ein dichter Wald. Und so trug es sich zu, dass sich ein Ritter verirrte. Als zu seinem Unglück auch noch ein heftiges Unwetter über ihm niederging, bettete er voller Angst zur Mutter Gottes um Hilfe. Er gelobte an jener Stelle eine Kapelle zu errichten, sollte er gerettet werden.
Das Gebet des Ritters wurde erhört und so entstand bei jener Buche, welche an einer Wasserlache (Hülle) stand, und der Ritter betete, die erste Kapelle.
Das Wunder der Rettung sprach sich schnell herum, und so wurde mit Spendengeldern die Wallfahrtskirche „Maria Aufnahme in den Himmel“ errichtet.
Vergrößerungen fanden 1616 und 1770 statt. Zuletzt wurde die Kirche 1988 renoviert.
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