Wallfahrt zur Mutter Gottes im Bistum Eichstätt
Wallfahrtsort
Berching:
Wallfahrt
zur Mutter Gottes in Berching, "Maria Hilf"
Eingebettet im Naturpark Altmühltal in der fränkischen Alb liegt Berching.
Im Vergleich zum Ort, welcher erstmals 883 erwähnt wurde, hat die Wallfahrt zur Mutter Gottes zu Berching eine relativ kurze Geschichte.
Die Bürgerin Anna-Maria Vögele, tief verwurzelt mit der Religion, ließ die Wallfahrtskirche zur Mutter Gottes "Maria Hilf" 1796 an der Straße zu Beilngries aus eigenen Mitteln erbauen.
Im Hochaltar befindet sich ein Gnadenbild der Maria mit dem Jesuskind auf dem Arm, ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert.
Die Wallfahrt zur Mutter Gottes in Berching hat Tradition. Seit über 200 Jahren wird von Beilngries nach Berching gepilgert.
Jedes Jahr zu Maria Himmelfahrt und am 3. Sonntag im September findet die Wallfahrt zu Ehren der Mutter Gottes statt.
Die Wallfahrtskirche „Maria Hilf“ ist auch Station der Oberpfälzer Fußwallfahrt zur Mutter Gottes.
Türkenkriege, Pest und die Not des 30-jährigen Krieges veranlassten die Oberpfälzer 1685 jedes Jahr zur Wallfahrt zur Mutter Gottes nach Altötting zu pilgern.
Somit ist dies die älteste ununterbrochene Fußwallfahrt nach Altötting.
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